zu den ,Kinogeschichten der Vorkriegs- und der Nachkriegsjahre' können Sie sich hier alte Kinoprogramme aus den 1920er und 1930er Jahren ansehen. Sie stammen von der Schauburg und dem Apollo-Theater.
Diese zeitgeschichtlichen Dokumente zeigen, dass die Schauburg nicht nur Kino, sondern auch Bühne für den Karneval und Kleinkunstvorstellungen war. Dabei ist die politische Einflussnahme unübersehbar.
Ihr Henning Stoffers
Der kleine Stempel unten links auf dem Programmflyer verrät die staatliche Einflussnahme und Kontrolle.
Im Frühjahr 1936 bot die Schauburg ein buntes Programm. Karnevalisten, Akrobaten, Tänzer und Akrobaten - begleitet vom Schauburgorchester mit eigenem Kapellmeister - sorgten für Unterhaltung und Stimmung der Besucher. Die gezeigten Filme waren eher der leichten Art.
Ein Dokument seiner Zeit. Friedrich Castelle, Heimatdichter und Propagandist der Nationalsozialisten, kannte Löns persönlich und brachte ihn dem Völkischen Gedankengut nahe, wie er auch versuchte, ihn für den Nationalsozialismus zu adaptieren.
Dank
Für die Bereitstellung des Bildmaterials danke ich Markus Kaiser sehr herzlich.